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Die Ästhetische Erziehung und der Werkunterricht haben an der Martinusschule einen hohen Stellenwert.
Besonders für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf ist es wichtig, entweder bei Muße und Stille oder bei aktiver Betriebsamkeit kreativ zu werden und überwiegend eigenständig zu arbeiten und zu gestalten.
Unterschiedliche methodische Ansätze des Kunst- und Werkunterrichts an der Martinusschule ermöglichen den Lernenden sich durch Gestaltung auszudrücken und geben ihnen Raum sich individuell entwickeln zu können.
Unser Kunst- und Werkunterricht bahnt an, entwickelt, trainiert, erweitert, regt an, fördert …
- den kognitiven Bereich (denken, reflektieren, kombinieren)
- den lernpsychologischen Bereich (Konzentration, Beobachtungsfähigkeit, Motivation)
- den pragmatischen Bereich (Materialerfahrung, fachliche Kompetenz (malen, schneiden, kleben), Erweiterung der Freizeitmöglichkeiten).
- den motorischen Bereich (Grob- und Feinmotorik, Koordination)
- den kommunikativen Bereich (Sprachkompetenz, Formulierungskompetenz)
- den psycho-sozialen Bereich (Kooperation, Kompromissbereitschaft, Hilfsbereitschaft, Partner- und Gruppenarbeit)
- den emotional/affektiven Bereich (Gefühle empfinden, Entscheidungen treffen, Stärkung von Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl, Freude und Spaß empfinden, Erfolgserlebnisse haben, Vorstellungskraft und Phantasie fördern, Langeweile überwinden)
Der Kunst- und Werkunterricht ist immer wieder ein spannender Prozess, der manchmal mit Unsicherheit, Unentschlossenheit oder auch mit Zaudern beginnt, aber immer mit tollen Ergebnissen endet.